Meine Geschichte
Im Jahr 2015 wurde bei mir ein inoperabler Prostatakrebs diagnostiziert. Der PSA-Wert, ein Blutwert, der Hinweise auf eine veränderte Prostata gibt, war zu diesem Zeitpunkt bereits um das Vierzigfache erhöht. Liegt der Wert normalerweise unter 2,5, wurde bei mir ein Wert von fast 100 gemessen. Diese Diagnose war ein Schock und erschütterte mich bis ins Mark. In der Folge unterzog ich mich diversen Chemotherapien und Bestrahlungen. Insgesamt konnten die Ärzte aber nur eine sehr schlechte Prognose stellen und sie gaben mir noch 6 bis 12 Monate Lebenszeit.
Da mir die Behandlungen schwer zusetzten – mir war ständig übel, ich konnte kaum essen und war unfähig meinen Alltag zu meistern – entschied ich mich dafür, die Therapie abzubrechen. Die mir noch verbleibende Zeit wollte ich so gut es ging genießen und alles mögliche versuchen, um sie zu verlängern.
Ich wusste bereits, dass es weltweit Prostatakrebs-Patienten gibt, die sich mit Cannabisöl behandelt und geheilt haben. Also begann ich mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen und stellte schließlich mein eigenes Cannabisöl her. Neben der Behandlung mit dem Öl unterstützte ich mein Immunsystem mit hohen Dosen Vitamin D3, viel Obst und Gemüse aus dem eigenen Anbau und Krafttraining. Es dauerte nicht lange und mein PSA-Wert begann zu sinken. Heute, drei Jahre später, sind die Blutwerte wieder im Normbereich und vom Tumor ist nur noch Restgewebe übrig geblieben.
Ich möchte niemanden dazu ermutigen meinen extremen Weg zu gehen und möchte auch nicht die Schulmedizin verteufeln. Ich setze mich dafür ein, dass die heilende Wirkung von Wildkräutern und vor allem des Cannabis weiter erforscht wird, sodass in Zukunft alle Menschen von dieser unglaublichen Heilpflanze profitieren können.